In der Bilo-Methode wird auf invasive Techniken vollkommen verzichtet, es wird nicht geschnitten oder in den Körper gestochen.
Viele chemische Prozesse, die der Verbesserung des Wohlbefindens dienen, können vom Körper selbst ausgelöst werden. Die Bilo-Methode sieht sich hier als Auslöser und Verstärker körpereigener Prozesse. Als Beispiel soll da „Rot-werden“ beim Schämen dienen, der Blutdruck steigt, die Durchblutung ebenfalls – und alles nur auf Grund eines Gefühls (mentales Empfinden). Daher sprechen wir auch von mental unterstützender Gymnastik.
Die Bilo-Methode verwendet gymnastische Übungen um eine ähnliche körperliche Disharmonie zu erzeugen, die den Auszuführenden zunächst stört und durch Überwindung dieses Zustandes chemische Prozesse auslöst, die der Verbesserung des Wohlbefindens dienen. Diese gymnastischen Übungen zwingen den Körper, lange nicht mehr benötigte (oder teilweise noch nie benötigte) Kräfte freizusetzen.
Blutmengen werden durch Übungen gezielt zu bestimmten Körperregionen transportiert oder entfernt – im Wechsel bewirkt dies, dass u.a. die Durchblutung erheblich gefördert wird.
Darüber hinaus wird durch eine gezielte mentale Vorbereitung eine geistige Haltung erzeugt, die, oftmals unterbewusst, diese physischen Prozesse erheblich unterstützt.